Mit jedem Atemzug, mit jeder Dehnung öffne ich Türen in mein Innerstes

• Mein Körper spricht zu mir – der wohlige Muskelkater ist ein Zeichen: Ich bin lebendig, wach, auf dem Weg.
• Mein Ego, einst laut, fordernd und ungeduldig, wird leiser. Sanfter.
• Mein inneres Kind zeigt sich mit traurigen Augen – alte Erinnerungen tauchen auf, wollen gesehen, gehalten und endlich liebevoll umarmt werden.
• Und meine Seele? Sie beginnt zu leuchten. Weil ich – Gabriele – den Widerstand loslasse. Weil ich mich traue, dem Ruf meines Herzens zu folgen, auch wenn der Weg noch neblig und ungewiss ist.

Ich atme tief ein. Spüre mich. Und spüre, wie sich neue Räume öffnen – in mir. Räume voller Möglichkeiten.

Ich erinnere mich: Ich hatte den Mut, neu zu beginnen. Mit einem offenen Herzen. Mit einem Blick, der klarer wird.

Die Sehnsucht wächst – nach dem echten Leben, nach Abenteuer, nach Begegnung mit mir selbst.
Ich will mich wieder spüren. Den Morgen willkommen heißen. Dem Tag mit offenen Armen begegnen.

Es ist okay, dass es weh tut.
Es ist okay, wenn du zweifelst.
Es ist okay, wenn dein Nervensystem rebelliert, wenn du dich im Überlebensmodus fühlst.

Du bist nicht schwach.
Du löst dich.
Aus alten Mustern. Aus Illusionen. Aus einer Verbindung, die dich mehr gekostet hat, als du lange zugeben konntest.

Und ja – es fühlt sich an wie ein innerer Kampf:
Zwischen Bindung und Freiheit. Schmerz und Wahrheit. Angst und Erwachen.

Doch hier ist die Wahrheit:
Der Schmerz ist nicht das Ende – er ist der Anfang.
Dein Nein ist ein Ja zu dir.
Deine Ohnmacht ist ein Ruf nach Klarheit.
Dein Kurswechsel ist Selbstliebe in Aktion.

Du musst das nicht alleine tragen.
Aber du darfst erkennen: Du trägst bereits alles in dir.

Wenn du gerade mitten im Sturm bist – ich sehe dich.
Und vielleicht darfst du dich heute daran erinnern:
Du darfst gehen. Du darfst fühlen. Du darfst frei sein.