Wer diese Woche beim Yoga war, der hat schon davon gehört, denn ich kann kaum mit meinem Erkenntnissen über den Berg halten und mein Herz hält mich in Schwingungen. Es gibt soviel zu erzählen und für mich hat sich das große Bild wie ein Puzzel zusammengefügt. Alles fühlt sich richtig und gut an und dieser innere Frieden ist immer noch da, nein nicht geträumt und auch keine Illusion – gefühlt bin ich ein zweites Mal zuhause gelandet, das erste mal hatte ich das Gefühl als ich nach Neuseeland kam und diesmal ist das Gefühl näher dran und zwar tief in mir, was für ein wunderbares Geschenk von Dankbarkeit und Zufriedenheit das seit letztem Wochenende in mir und meinen Zellen ruht.
An diesem Samstag möchte ich gerne ein bischen mehr über dieses Thema sprechen und freue mich auf einen regen Austausch mit jedem der kommen mag und mal schauen ob wir die eine oder andere Frage mit Klarheit beantworten können. Es geht an diesem Samstag 15. Februar um 11.11 Uhr um den bedeutenden Einfluss frühkindlicher Reflexe auf das eigene Gehirn und natürlich auch unserer Kinder oder Enkelkinder!
Was ist ein Reflex? Ein Reflex ist eine unwillkürliche Bewegung als Reaktion auf einen bestimmten Sinnesreiz. Bekannte Beispiele sind der Kniescheibensehnenreflex, der Schluckreflex oder der Augenlidreflex. Diese Reflexe bleiben das ganze Leben aktiv, doch gibt es eine Reihe von zeitlich begrenzten Reflexe, die nicht nur den heutigen Kindern, sondern uns auch schon vor große Herausforderungen gestellt haben. Wir haben gelernt damit umzugehen, wir haben uns konditioniert und sind oft von außen konditioniert worden. In der letzten Woche habe ich meine TN in den Yoga Stunden noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet und das war mehr als interessant und macht mich immer neugieriger auf mehr in die Tiefe zu gehen was die frühkindlichen Reflexe mit unserem allgemeinem Gleichgewicht gemacht haben.
Zum Beispiel fand ich interessant zu beobachten, wie sich die frühkindlichen Reflexe in der Kobra sichtbar machten. Mit der Anleitung, tief einatmen und der Oberkörper öffnet sich für die Kobra und die Beine bleiben auf dem Boden liegen, konnte man sehen wie herausfordern es für manche war, die Beine auf dem Boden liegen zu lassen. Wenn sie sich auf die Beine konzentrierten, dann fehlte eine gewisse Aufmerksamkeit im Oberkörper, wenn zuviel Aufmerksamkeit in den Oberkörper ging, dann wollten die Beine sich vom Boden heben, ein ganz typische Bild wenn ein frühkindlicher Reflex noch aktiv ist.
Während des Wochenende konnte ich feststellen, wieviel gutes ich für das Gleichgewicht in meinem Körper getan habe, und als ich dann aber das erlernte losgelassen habe, dann war ich voll drin in meinen aktiven Reflex, echt lustig. Ich war früher die mit dem Zehenspitzengang (Wipgang) unterwegs, das erzählt mir mein Mann heute immer noch mit einem Zwinker in seinen Augen, das war mein Markenzeichen, von der Konzentrations-, Lese und Rechtschreib- und Koordinationsschwäche mal ganz abgesehen. Ich habe das Leben auch mit aktiven Reflexen gemeistert und doch wäre es doch super, wenn man den Menschen die man liebt und die man begleitet ein Mitgefühl geben kann und Ihnen etwas in die Hände legt, damit sie sich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren können, anstatt ständig von den eigenen Reflexen getriggert und abgelenkt zu werden.
Ich freue mich so sehr das ich dieses Wissen für mich und meine Kinder entdeckt habe und freue mich noch mehr wenn wir am Samstag gemeinsam den Raum und die Zeit haben uns über dieses Thema intensiv auszutauschen.
Samstag: 15. Februar um 11.11 Uhr geht es los. Melde dich an wenn ich deine Neugierde geweckt habe und du Lust und Zeit hast dabei zu sein.