Klangschalen, Kristall schalen, sound healing, meditation, entspannung, Yoga nervensystem regulieren, selbstheilung musikalische Lesung musikalische begleitung Resilienz Training, Wofür brennst du, Wirbelsäulentherapie nach breuss, massage , Antar Mourna, magische Vagusnerv, regulierte NervensystemIch bin gerade zutiefst überwältigt. Nicht vor lauter Glück – sondern vor lauter Stille. Nachdem ich mein Ego auf eine Art unfreiwilligen Urlaub geschickt habe, scheint sich plötzlich etwas zu bewegen. Nicht durch Anstrengung. Nicht durch Wollen. Sondern durch Loslassen.

So lange habe ich mit meinem Willen gegen verschlossene Türen gerannt. Ich wollte es anders machen. Ich wollte mich anders machen. Ich wollte es verstehen, beweisen, erreichen. Aber nichts bewegte sich – bis ich nicht mehr konnte. Und irgendwann… nicht mehr wollte.

Vor zwei Wochen saß ich meinem Ego gegenüber. Kein stilles Gespräch. Kein freundlicher Dialog. Es tobte. Es schrie. Es war rasend, wütend, enttäuscht. „Warum hast du mich verraten?“
„Warum gehst du jetzt den alten Weg zurück?“ „Wozu das alles – all die Jahre des Suchens, des Kämpfens, des Andersseins?“

Es war wie ein Sturm. Ein innerer Hurrikan, der alles aufgewirbelt hat, was ich je geglaubt habe sein zu müssen. Und ich? Ich habe nichts getan. Ich habe nicht getröstet, nicht beschwichtigt, nicht optimiert. Ich habe es einfach gehalten. Den Schmerz. Die Wut. Den Neid. Den Hass. Die Traurigkeit. Das ganze alte, laute, verwundete Ego.

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Und aus dieser Leere ist etwas Neues aufgestiegen. Etwas, das schon immer da war – nur überlagert, übertönt, überfordert: Vertrauen. Liebe. Weichheit. Demut. Ein Gefühl von: „Ich muss nichts mehr beweisen.“ Und mit diesem inneren Nichts öffneten sich plötzlich Türen, die ich vorher mit aller Kraft versucht habe aufzubrechen.

Nicht weil ich es jetzt endlich richtig gemacht hätte – sondern weil ich aufgehört habe zu kämpfen. Und da ist so viel Dankbarkeit. Für das Ego, das mich begleitet hat. Für den Schmerz, der sich zeigen durfte. Für diesen Weg, der nicht geradlinig war – und gerade deshalb meiner ist.

Wenn wir aufhören, uns selbst zu optimieren, können wir beginnen, uns selbst zu halten. Und manchmal braucht es genau das: Ein Wochenende mit dem Ego. Ein Sturm, der uns leer fegt.
Und den Mut, darin nicht zu untergehen – sondern stehen zu bleiben. Mensch zu sein. Verletzlich. Wahr. Offen. Und bereit, neu zu beginnen.

Vielleicht ist das der Anfang von Heilung:
Wenn wir aufhören, uns zu optimieren –
und beginnen, uns selbst zu halten.