“Manchmal müssen wir zerbrechen, um fließen zu lernen. Und in diesem Fließen erinnern wir uns: Wir sind Leben – wild, weich und unendlich.”

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Alles in mir ist aufgebrochen. Die Eisdecke, die mich so lange geschützt und doch gefangen hielt, ist zerborsten. Und darunter: ein Fluss. Langsam, nährend, kraftvoll.
Ein Fluss aus Erinnerungen, Energie, Leben.

Er fließt durch mich hindurch, spült Bilder herauf, die ich vergessen glaubte. Bilder, die mich geformt haben – und mich jetzt wieder auflösen.

Formlos. Frei. Wahr.

Ich erinnere mich an den Wald. An die Begegnung, die keine Worte kannte. Nur Energien, die tanzten, sich berührten, sich wieder lösten. Ein Wächter. Ein Träger. Eine Empfängerin – ich.
Wir waren eins und wurden viele. Trugen einander in den Zellen weiter, lange nachdem unsere Wege sich getrennt hatten.

Diese Reise hier – sie lässt sich nicht fassen. Kein Verstand reicht aus, um sie zu begreifen. Nur mein Körper weiß, meine Zellen wissen.

Es ist nicht Denken.
Es ist Werden.
Es ist Sein.

Ich bin durch das dunkle Tal gegangen. Durch Angst, durch Traurigkeit, durch rohe, ungezähmte Wut. Und habe das Licht dahinter gefunden:

Liebe.
Frieden.
Ein Frieden, der nicht gemacht werden kann. Nur empfangen.

Ich streichle die Narben an meinem Bauch. Geburtsnarben. Lebensnarben. Zeichen davon, dass neues Leben aus mir geboren wurde. Nicht sanft, nicht so wie ich es mir erträumt hatte – aber dennoch kraftvoll.
Dennoch heilig.

Heute – genau heute – vor 22 Jahren lag ich in den Wehen. Und jetzt liegt mein Becken warm und weich auf dem Bett, während ich mich öffne, empfange, erinnere. Ich liege im Wald, die Sonne küsst meine Haut,
und alles, was ich bin, atmet.

Die Weisheit der Maoris webt sich in mein Blut. Tāne Mahuta flüstert in meinen Adern. Die Liebe Aotearoas rahmt mein Herz. Damals, als ich die Sprache der Menschen nicht verstand, lernte ich, ihre Seelen zu verstehen.
Es war das Geschenk des Lebens: Eine neue Sprache, eine alte Fähigkeit, wieder freigelegt.

Jetzt fließe ich.
Jetzt empfange ich.
Jetzt bin ich.
Das Eis ist gebrochen.

Und ich tauche auf.
Ich atme Leichtigkeit,
ich tanze Liebe,
ich lebe pure, wilde, unbändige Lebendigkeit.