Ich stand still. Nur die Füße sprachen. Sie gruben sich in die feuchte Erde, als wollten sie mich erinnern: Du gehörst hierher. In diesen Moment. In diesen Körper. In diese Zwischenzeit.
Etwas Altes ist gegangen. Nicht dramatisch. Eher wie ein Blatt, das sich löst, wenn der Wind lange genug darum gebeten hat. Und das Neue? Es flüstert nur. Es zeigt sich nicht auf Kommando.
Es will nicht gezwungen werden – sondern erspürt und empfangen.
Ich habe das Feuer genährt, kleine Zweige, alte Bilder, Gedanken, die längst gehen wollten. Und ich habe das Licht hinter dem Licht gerufen. Nicht das grelle, sondern das sanfte, warme Licht, das weiß, wer wir sind, auch wenn wir es vergessen haben.
Vielleicht ist das, was ich getan habe, ein Ritual gewesen. Vielleicht auch nur eine Erinnerung an etwas Ur-altes: Dass wir Teil sind. Dass wir verbunden sind – mit der Erde, mit dem Atem, mit dem innersten Licht.
Ich glaube, wir brauchen solche Räume. Räume, in denen wir barfuß stehen dürfen. Räume, in denen wir lauschen, verbrennen, wurzeln und aufblühen dürfen. Räume, in denen der Beckenboden nicht nur ein Muskel ist, sondern eine Heimat. Und der Schlaf nicht nur eine Funktion, sondern eine Rückkehr zu uns selbst. Solche Räume möchte ich mit dir teilen.
Wenn du das Gefühl kennst, zwischen den Welten zu stehen – wenn du spürst, dass dein Körper eine Sehnsucht hat, wieder ganz da zu sein – dann lade ich dich ein.
Vielleicht ist einer meiner Beckenboden Retreats oder das Schlaf Gut Retreat, der Raum, den du gerade brauchst. Und vielleicht beginnt alles damit, dass du heute barfuß in deinen Garten gehst.